Schlagwortarchiv für: sonneundmondberlin

Öffnet den Brustkorb und dehnt den ganzen Körper – Asana “herabschauender Hund”

Der herabschauende Hund ist eine der bekanntesten Yoga-Übungen (Asanas) und wird oft als Entspannungs- und Dehnungsübung praktiziert. Eine neue Studie zeigt nun, dass diese einfache Pose noch viel mehr Vorteile bietet, als bisher angenommen.

Neue Studienerkenntnisse

Laut einem Artikel auf ZEIT.online hat eine Gruppe von Wissenschaftlern herausgefunden, dass der herabschauende Hund und viele andere sog. Asanas nicht nur den Körper entspannen und dehnen, sondern auch das Gehirn positiv beeinflussen.

Die wissenschaftlichen Ergebnisse lassen vermuten, dass die im Yoga übliche Trias aus Kräftigung, Dehnung und Tiefenentspannung zur Neuroplastizität des Gehirns beiträgt.

Einfach durchzuführen

Die Tatsache, dass eine so einfache Übung wie der herabschauende Hund so viele positive Auswirkungen haben kann, ist faszinierend. Für all diejenigen, die bisher noch keine Erfahrung mit Yoga haben, könnte diese neue Erkenntnis ein Anreiz sein, es einmal auszuprobieren.
Der herabschauende Hund ist eine relativ einfache Übung und kann von fast jedem praktiziert werden. Es erfordert keine besondere Ausrüstung oder Vorkenntnisse und kann daher leicht in den Alltag integriert werden.

Wertschätzung durch Wissenschaft und Medizin

Es ist wichtig zu betonen, dass Yoga kein Wundermittel ist und nicht allein alle gesundheitlichen Probleme lösen kann. Dennoch befürwortet Prof. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus, der uns im Sonne und Mond-Gesundheitszentrum schon seit langem freundschaftlich und beruflich verbunden ist, Yoga als „meditative Bewegungsform“ explizit zur Vorbeugung und Heilung von Bewegungsmangel und Stress.
Nachgewiesenermaßen wirkt Yoga bei Rückenschmerzen übrigens genauso effektiv wie klassische Physiotherapie, erklärt Holger Cramer, der seit 2010 die Wirkungen von Yoga am Universitätsklinikum Tübingen erforscht.

Probieren Sie es aus!

Insgesamt lässt sich sagen, dass die neuen Erkenntnisse über die positiven Auswirkungen des herabschauenden Hundes auf das Gehirn ein weiterer Beweis dafür sind, wie vielfältig die Vorteile von Yoga sein können. Es lohnt sich also definitiv, diese alte Praxis einmal auszuprobieren und zu sehen, welche positiven Veränderungen sie im eigenen Leben bewirken kann. Gern auch bei uns im Gesundheitszentrum Sonne & Mond! Unser Yoga-Angebot finden Sie hier: https://sonneundmond.com/unterricht/

Poonthottam – ein kleines Paradies! Einige der Heilpflanzen, die du hier im Garten finden kannst, können medizinisch im Ayurveda verwendet werden. Unser Freund und Ayurveda-Dozent HP Elmar Stapelfeldt zeigt uns, über welche Wirkungen die Pflanzen verfügen und wann man sie verwenden kann. Das Video lädt zu einer kleinen Indienreise ein. Viel Spaß!

Ayurveda in Poonthottam from Sonneundmond on Vimeo.

Zusammen mit unserem langjährigen Freund und Ayurveda-Ausbilder HP Elmar Stapelfeldt bereisen wir derzeit die Heimat des Ayurveda, um vor Ort unsere Kooperationen auszubauen und neue Inspiration zu gewinnen.

Aktuell sind wir in Poonthottam (http://www.poonthottam.info/index.html), einem wunderschönen Ayurveda-Ort für Heilung und Selbsterkenntnis, der von Dr. Ravi und seiner Familie vor 30 Jahren gegründet wurde. Er nennt diese Wirkungsstätte Ayurveda-Ashram, also einen Ort des Rückzugs, um inneren Frieden und Heilung zu finden zu können. „Ohne inneren Frieden gibt es keine Heilung“, sagt er mit seiner sehr ruhigen, wohltönenden Stimme.

Alexander Peters & Elmar Stapelfeldt interviewen Therapeuten vor Ort

Neben der Behandlung von Patienten werden hier auch ayurvedische Produkte hergestellt und die lokalen Bewohner sind in die verschiedensten Aktivitäten von Poonthottam eingebunden, so dass viele Familien hier ihren Lebensunterhalt verdienen.

Mit Dr. Ravi sprechen wir über eine Kooperation zwischen Sonne & Mond und Poonthottam, so dass unsere Ayurveda-AbsolventInnen auch hier ein Praktikum machen – und zwischendurch am Lotusblütensee unter den Palmen entspannen – können…

Der Dekan der Amrita School of Ayurveda in Kerala, Südindien, und Alexander Peters, Leiter unseres Gesundheitszentrums Sonne und Mond, haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet.

Wir sind sehr glücklich und stolz für diese Anerkennung, denn unter den Privatuniversitäten Indiens nimmt das Amrita Vishva Vidyapeetham den ersten Rang ein und ist ein hervorragender Platz für ein modernes Studium des Ayurveda.

Was bedeutet dieser Schritt für unsere Absolvent*innen?

Mit dem MoU eröffnen sich viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des Austauschs. Insbesondere können nun unsere Ayurveda-Studenten und Studentinnen mit medizinischer Qualifikation in Kleingruppen über mehrere Wochen lang Praktika im Ursprungsland des Ayurveda wahrnehmen. Sie werden der Behandlung stationärer und ambulanter Patient*innen beiwohnen, Falldiskussionen führen und Fachunterricht in Pflanzenheilkunde bekommen. Auch Demonstrationen von Panchakarma-Anwendungen und Yoga-Unterricht sind wichtige Bestandteile eines solchen Praktikums.

Benefit für unsere Arbeit

Darüber hinaus sind Forschungskooperationen und die Weiterentwicklung der Inhalte unserer Ausbildungen unter der Leitung von Dr. Christian Kessler, Elmar Stapelfeldt (beide sind am Immanuel-Krankenhaus in Berlin-Wannsee tätig) und Alexander Peters durch die Spezialisten in Indien geplant.

Interesse geweckt?

Schaut euch die beeindruckende Website der Amrita School of Ayurveda (https://www.amrita.edu/school/ayurveda/) an und meldet euch bei uns buero@sonneundmond.com, wenn ihr Interesse an unseren Ausbildungen und/oder den Praktika in Indien habt!

Herzlich,
Das Sonne & Mond Team

Kürbissuppe – einfach und schnell ayurvedisch zubereitet

Zutaten für 4 – 5 Pers.:
? 1 kg Bio-Hokkaidokürbis, gewaschen, entkernt und in Stücke geschnitten
? 2 mittelgroße Kartoffeln, geschält und in Stücke geschnitten
? 1 Handvoll Erbsen (optional), sieht schön aus
? 1 TL frischer Ingwer, klein gehackt
? 1/2 TL Kurkumapulver
? 1 TL Kreuzkümmelsamen
? 1 TL Senfsamen
? 1-2 El Ghee (oder Kokosöl für die vegane Variation)
? Zwiebel, Knoblauch, Hafermilch oder Kokosmilch, Zitronensaft und Salz nach Geschmack
? Koriander, Petersilie oder Basilikum zur Dekoration

Zubereitung:

  • in einem mittleren Topf das Ghee (Kokosöl) erhitzen und die Gewürze anrösten.
  • Kürbis und Kartoffeln dazu geben. Etwas Wasser dazu tun.
  • Erbsen (optional), Hafermilch und Kokosmilch nach Geschmack dazu geben, so dass es cremig/flüssig wird.
  • Ca. 15 – 20 Minuten kochen lassen, bis die Zutaten weich werden.
  • Warm und zum Beispiel mit Reis servieren und auf Wunsch mit Koriander, Petersilie oder Basilikum dekorieren.

Genießen ?!

Wirkung:
? vata und pitta reduzierend
? Warmes, suppiges Essen ist besonders in der windigen Herbstzeit wichtig.
? gute Laune durch die prachtvolle Farbe